Freier Fall


Intro:

Wenn ich in den Spiegel schau,

seh ich jemand Fremdes.

 

 

1.Strophe:

Ich habe mich entfremdet,

weiß nicht mehr wer ich bin,

weiß nicht wofür ich lebe,

sehe keinen Sinn!

 

Der Krug geht zum Brunnen,

solang bis er zerbricht,

ich bin schon lang zerbrochen,

gestorben innerlich!


 

Refrain:

Ich kann mich nicht ausstehen,

bin mein größter Feind,

bin tottraurig und dennoch

wird keine Träne geweint.

Ich hasse mich selbst,

und frage mich warum,

Ich möchte‘ eigentlich schreien,

doch ich bleib stumm!

(Stumm)

 

2.Strophen:

Ich spüre keine Liebe und bin allein,

gefangen in diesem Loch,

ich frag‘ mich, wofür lebe ich,

was bleibt mir denn noch?

 

Doch Selbstmitleid kann mir nicht helfen,

das kann keine Lösung sein,

ich starr‘ in den Spiegel, Wut befällt mich,

und ich schmeiße die Scheibe ein


Refrain:

Ich kann mich nicht ausstehen,

bin mein größter Feind,

bin tottraurig und dennoch

wird keine Träne geweint.

Ich hasse mich selbst,

und frage mich warum,

Ich möchte‘ eigentlich schreien,

doch ich bleib stumm!

(Stumm)

 

 

3.Strophe:

Schwarz sind meine Fingernägel,

und mein Seele auch,

schwarz sind meine Gedanken,

die Dunkelheit, die frisst mich auf.

 

Doch ewig geht das nicht so weiter,

denn lang ertrage ich es nicht

mehr, deshalb suche ich ‘nen Ausweg,

und sehne mich nach dem Licht!

 

 

Refrain 2:

Ich konnte mich doch niemals ausstehen,

war immer mein größter Feind,

war tottraurig und dennoch

ward einfach keine Träne geweint.

Ich hasste mich selbst dafür,

und fragte mich warum,

doch nun hat alles ein Ende,

denn heute bringe ich mich um!

(Um)

 

 

Outro:

Und nun steh ich auf dem Hochhausdach,

heut bin ich ein ganzer Mann,

schließ' nochmal die Augen, atme tief durch,

nimm‘ all mein Mut zusamm‘,

 

und spring!