Blutige Hände

15.07.2018


1. Strophe:
Siehst Du meine blutigen Hände,
ich weiß nicht woher sie rühren.
ob vom Schlagen gegen kahle Wände,
um endlich wieder was zu spüren?

Oder doch von unserem verbalen Faustkampf,
der in die 12. Runde geht,
und statt Sieger nur Verlierer kennt,
doch nun vor dem Ende steht?
 
Bridge:
Bitte reich' mir ein feuchtes Tuch,
und ich reiche Dir die Hand

1. Refrain:
Wie eine wilde Furie,
setz' ich Schlag um Schlag,
meine Hände blutig,
mein Herz schon ganz vernarbt.

Warum könn' wir nicht zwei Raben sein,
die zusammen fliegen,
schwarz, vereint und friedlich, warum
könn' wir uns nicht lieben?

2. Strophe:
Worte hinterlassen Spuren und
es wird leider nicht besser,
sie schneiden tief ins Fleisch,
noch schärfer als ein Messer.


Sie generieren neue "Wounds of Time",
werfen uns in den freien Fall,
doch so wie's ist, so soll's nicht sein,
ein Ende mit Schrecken? Ein großer Knall!

 

Bridge:
Komm wir trocknen uns're Tränen
und schauen nur nach vorn!

 

2. Refrain:

Wie eine wilde Furie,
setzt Du Schlag um Schlag,
Deine Hände blutig,
Dein Herz schon ganz vernarbt.

Warum könn' wir nicht zwei Raben sein,
die zusammen fliegen,
schwarz, vereint und friedlich, warum
könn' wir uns nicht lieben?

 

3. Refrain:

Wie zwei wilde Furien,
setzen wir Schlag um Schlag,
uns're Hände blutig,
uns're Herzen ganz vernarbt.

Lass uns alles das vergessen,
und zusammen fliegen,

lass uns uns'ren Frieden schließen

und uns endlich lieben