Kapitel 5 – Hüte Dich vor Deinen Feinden


Ein dunkles Kapitel

2 Tage bis Tag X


„Sara“
,

ruft der junge Kollege, der offensichtlich ein Auge auf sie geworfen hat durch das Büro.

„Kannst Du mal kommen, bitten?“

Sie rollt mit den Augen. Hat sie ihm denn nicht klar gemacht, dass sie nichts vom ihm will?

„Was gibt es denn?“

„Ich habe hier was gefunden. Könnte das relevant sein?

Sara starrt auf den Bildschirm.

„Möglich“,

murmelt sie in Gedanken.

„Kannst Du mir das ausdrucken?“


Gebannt betrachtet sie den Ausdruck vor sich. Sie hat das Gefühl, als kenne sie das mutmaßliche Opfer auf dem Bild, allerdings scheint sie es sich einfach nicht in Erinnerung rufen zu können, woher. So sehr sie sich auch den Kopf zerbricht, sie kommt nicht drauf. Manchmal ist ihr Kopf wie ein Sieb – eigentlich nicht gerade die beste Voraussetzung für eine Ermittlerin. Aber auf Arbeit hat Ihr Verstand bisher immer messerscharf funktioniert, was ihr natürlich auch schon die üblichen Anmachsprüche einbrachte. Als sie sich endlich dem eigentlichen Inhalt zuwendet, beschleicht sie sofort ein ungutes Gefühl.

„Bengel hat wohl gelogen – Fall geschlossen“,

wurde in das Feld „Ermittlungsergebnis“ eingetragen. Ihrer Erfahrung aus der Ausbildung und von Fallstudien nach sind entsprechend lapidare Fallbemerkungen selten ein gutes Zeichen. Die wurde vor ziemlich genau 10 Jahren angelegt. Könnte das damalige mutmaßliche Opfer ihr Täter sein? Wahrscheinlich ist es nur blanker Zufall, aber der Fall hat – laut Notizen -  für ziemlich viel Aufsehen gesorgt und einigen Staub aufgewirbelt.

„Die Sadisten-Nonnen“

titelte beispielsweise eine große Boulevardzeitung oder auch

„Gott betrogen. Die Sex-Nonnen“

Ein damals 16 jähriger Schüler gab an über Monate von mehreren im Internat lehrenden Nonnen malträtiert worden zu sein. Am Ende soll sogar sexuelle Nötigung und Vergewaltigung im Raum gestanden haben. Da jedoch keine stichhaltigen Beweise vorlagen, standen schlussendlich Aussage gegen Aussage – ein pubertärer Jugendlicher mit Dreck am Stecken gegen eine Hand voll respektierte Nonnen. Der Fall wurde deshalb schließlich ad acta gelegt. Was anschließend aus dem Jungen wurde, ist laut Fall-Akte allerdings nicht bekannt.


Plötzlich bekommt sie einen Anruf von der Rezeption. Ein gut aussehender Mann mit wahnsinnig tollten Augen hätte ein Paket abgegeben, dass direkt an Sara adressiert wäre. Es liege unten an der Rezeption und warte darauf abgeholt zu werden.

5 min später – Sara hat sich unter irgendeinem fadenscheinigen Vorwand aus dem Büro geschummelt – öffnet sie das Paket. Ein angenehmer Duft schlägt ihr entgegen, eine Mischung aus Blumen und seinem Geruch. Im Paket selbst liegen einige Rosenblätter, eine Schachtel Pralinen und eine kleine, handgeschriebene Karte. Er bedankt sich für die geselligen Abende und die tollen Gespräche und schlägt ein weiteres Treffen vor. Sie soll die Wohnung stellen, er bringt Wein und Essen mit. Ihr Herz schlägt schneller und nach einigen Minuten Überlegens obsiegen die Schmetterlinge in ihren Brauch die antrainierten Zweifel. ,Hinterfrage einfach mal nicht und folge deinem Herzen', denkt sich Sara und bestätigt über eine What’sApp-Nachricht das Date.

Zurück am Arbeitsplatz kann sie ihrer Neugier dann nicht mehr widerstehen und nutzt die internen Tools der Polizei um den Besitzer der Mobilnummer sowie die Hintergründe desjenigen ausfindig zu machen. Allerdings kann sie absolut nichts entdecken. Keinen Namen, keine Adresse, kein Lebenszeichen. Die Nummer gehört zu einer unregistrierten Prepaid-Karte. Allerdings macht das - und Sara weiß, dass das kindisch ist - den Fremden nur noch. Das macht den Fremden noch geheimnissvoller und interessanter. Sie hätte nie gedacht, dass sie so tickt. Aber anscheinend machen Geheimnisse attraktiv - selbst gegenüber einer Kriminalkommissar-Anwärterin. 


 

 

Einsamer Wolf

Xxxx


„Schatzi, machste mir noch eens? Weeßte ja, nen schönet kühlet Blondet. Oder ne, weeßte wat? Ick nehm‘ lieba nen Bananenweizen, wa?“

Martin ist der einzige, der in Paules Metaleck die Bedienung so nennen darf. Aber er gehört hier ja quasi auch zum Inventar dazu. Seit Jahren kommt er mindestens einmal wöchentlich hier her, meist öfter. Manchmal, wenn er einfach nur die Eindrücke und Bilder aus seinem Kopf heraus bekommen muss, trinkt er nur wortlos ein Bier nach einem langen Arbeitstag. Man darf diesen Job nicht mit nachhause nehmen – und macht es doch immer wieder. Genauso oft aber verbringt er hier heitere Abende im Gespräch mit Schatzi vertieft oder schaut Fußball auf der Leinwand. So wie heute. Gerade verspielt Union die Aufstiegschancen, obwohl es wirklich eine klasse Saison war. Seine Trauer aber hält sich in Grenzen. Wahrscheinlich ist die 2. Liga momentan noch gesünder für den Club.

Nach dem Spiel läuft er die Simon-Dach-Straße entlang. Er mag die Gegend, das babylonische Stimmengewirr der Touristenansammlungen, die vielen bunten Cocktail-Bars mit gefühlt 22 Stunden Happy Hour uns 2 Stunden Schließzeit. Oder auch den Brunch in der Tempobox. Schade nur, dass er immer alles allein machen muss. Seit jenem Maitag hat es mit keiner Frau mehr länger als einige wenige Wochen geklappt. Anfangs tat er das noch mit flapsigen Sprüchen wie

„Frauen kommen, Frauen gehen. Nur der Verein, der bleibt“

ab, mittlerweile ist das allerdings traurige Realität. Er hat sich eine Ersatzfamilien gesucht, praktisch sein rot-weißes Rudel. Auch wenn naturgemäß sein Job als Polizist nicht allen in der Fanszene gefällt, so hat er hier seinen Platz, seine Zuflucht, sein Zuhause gefunden. Im vielleicht größten Wohnzimmer der Welt. Er hat schon lang aufgehört Frauen anzusprechen und diese ganzen neuen Apps sind nichts für ihn. Umso mehr freut er sich für Sara, die ja anscheinend schnell jemand Interessantes gefunden hat. Ihr scheinen die versteckten Flirts richtig gut zu tun. Ihre flüchtigen Blicke aufs Smartphone, die kurze Anflüge von Lächeln im Gesicht – sie sind ihm nicht entgangen. Ein kleines bisschen beneidet er sie dafür sogar, denn gerade bei einem solchen schwierigen Fall ist es wichtig sich Rückzugorte und Geborgenheit zu schaffen – und seien diese auch nur virtuell.

Es ist mittlerweile klar nach Mitternacht und Martin wandert langsam richtig Alexanderplatz; bedächtig – fast wie ein einsamer streunender Wolf. Der Vollmond zeichnet sich hell am sternenklaren Himmel der Nacht ab und während er gebannt in Himmel starrend schlendert, schweife seine Gedanken in die unterschiedlichsten Richtungen ab. Er träumt davon, wie sein Leben heute wohl aussehen, wenn das damals nicht passiert wäre, doch die kühle, klare Nacht holt ihn immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.  

     

  


Ein magischer Abend

1 Tag bis Tag X


Saras Herz pocht schneller, als es an der Tür klingelt. Sie schaut nochmal auf ihre Uhr um sicher zu gehen, dass es nicht nur die Nachbarin ist, die wieder mal ein Paket angenommen hat, ohne dass Sara eine Benachrichtigung bekommen hätte. Aber es ist auf die Minute genau Acht Uhr. Er ist also wirklich gekommen. Sie fragt sich, wie sie nachher überhaupt einen Happen hinunterbekommen soll, wenn sie doch wahrscheinlich die ganze Zeit über in seine faszinierenden Augen wird starren müssen. Diese tiefen, blauen, magischen Augen. Kalt wie Eis und doch tief wie Ozeane, zugleich Sicherheit vermittelnd und Distanz wahrend.

Während sie die Schritte im Treppenhaus mit jeder Etage näher kommen hört, schaut sie nervös in den Garderobenspiegel und zupft Ihr Abendkleid zurecht. Sie hat extra das schwarze Abendkleid gewählt, dass auf seine Art schon sexy, aber eben vor allem elegant, ist. Jetzt sieht sie sich im Spiegel und wird unsicher. Wird sie ihm gefallen? Irgendwie wirkt es plötzlich zu eng. Hat sie heute besonders viel getrunken oder vielleicht im Stress der letzten Tage zu viel Schokolade gegessen? Ist das Kleid für ein erstes Date zuhause angemessen? Und ist es überhaupt ein Date? Falls ja, was findet er überhaupt an ihr? 

Sie ist kurz davor in Panik zu verfallen, doch gerade als ihr Fluchtinstinkt einzusetzen droht, klopft es an der Tür und reißt sie aus der Schockstarre. Sie atmet noch einmal tief durch, schließt die Augen, nimmt allen Mut zusammen und öffnet die Tür.

‚Wow‘, denkt er sich. ‚Einfach nur wow!‘. Er fand sie schon im Club bemerkenswert, irgendwie anders als die anderen. Aber das hier toppt alles. Sie sieht in diesem Kleid einfach phantastisch aus. Trotzdem heißt es jetzt Ruhe bewahren und cool bleiben. Er lächelt.

„Hey, wie geht es Dir? Du siehst wirklich umwerfend aus, einfach wow.“,

säuselt er.

„Darf ich reinkommen? Ich habe Sushi und chinesisches Bier mitgebracht. Außerdem für später noch richtig guten Rotwein.“

Sara versucht selbstsicher zurück zu lächeln. Immerhin ist sie Polizistin und jagt Verbrecher, richtig schwere Jungs. Gerade hat sie es auf Arbeit mit einem perversen Frauenmörder zu tun, da wird sie jetzt doch wohl mit dieser Situation hier fertig werden.

„Hey, schön dass du gekommen bist. Dein Mantel kannst Du hier anhängen. Möchtest Du Musik hören?“

Sie geht zum Schrank im Wohnzimmer, holt eine Klassik-Schallplatte heraus und legt sie auf ihren Schallplattenspieler mit eingebautem Interface samt USB-Anschluss, den sie an ihr teures Brose-Soundsystem angeschlossen hat. Sie hofft zu Zeiten von Spotify damit Eindruck bei ihm schinden zu können. Anschließend zündet sie die Duftkerzen auf dem Couchtisch an, löscht das Licht, lässt sich auf die Couch fallen, überkreuzt ihre Beine, sodass sich der seitliche Beinschlitz des Kleides leicht öffnet und den Blick auf ihren Oberschenkel preisgibt und schaut in seine Richtung. Er steht dort wie angewurzelt, starrt in ihre Richtung und sagt nichts. Sie kann seine Unsicherheit direkt spüren. Diese überrascht sie, war er im Club doch so selbstsicher und überzeugend. Doch irgendwie ist diese Situation auch süß und gibt ihr wiederum Sicherheit. Es scheint bei ihnen wie bei Ying und Yang zu sein – nur dass die Rollen ständig wechseln.

Sie steht auf, läuft langsam mit sich kreuzenden Schritten auf ihn zu, schaut ihm tief in die Augen und umkreist ihn langsam - ihn mit dem Finger auf Brusthöhe berührend. Wieder vor ihm stehend, greift sie ihm an den Kragen, zieht ihn zur Couch, schmeißt ihn auf diese und fängt an ihn zu küssen. Erst vorsichtig, dann immer stärker. Sie knöpft sein Hemd auf und zieht ihr Abendkleid über ihren Kopf aus. Sie will genau das. Sie will es jetzt. Und nimmt es sich. Das Sushi kann warten.


 

 

Ein wunderschöner Morgen

Tag X

Angenehmes Vogelgezwitscher, der Duft nach frisch gebrühtem Kaffee und ein lauer Luftzug holen Sara aus dem Land der Träume zurück. Sie dreht sich um und möchte noch etwas kuscheln – doch die recht Betthälfte ist leer. Sie lauscht, ob sie das Geräusch von laufendem Wasser aus der Dusche hört, kann aber kein Geräusch ausmachen. Ein Blick auf dem Stuhl in der Ecke verrät ihr, dass auch seine Klamotten nicht mehr da sind.

„Nicht Dein Ernst!“

flucht Sara und lässt ihren Kopf wieder in das Kissen sinken. Warum müssen Männer immer so unromantisch sein? Zumindest die meisten, die sie trifft? Warum kann sie nicht einfach mal morgens aufwachen und noch eine halbe Stunde kuscheln, verflucht?

Nach einigen Minuten rafft sie sich auf und geht zum Esstisch. Frischer, noch mehr oder weniger warmer, Kaffee, geschmierte und belegte Brötchen  sowie ein Glas frisch gepresster Orangensaft hellen ihre Laune wieder auf. Auch wenn sie jetzt natürlich lieber mit ihm zusammen äße, freut sie sich schon sehr über das – zugegebenermaßen vielleicht etwas absurde - Frühstück. Er wird schon seine Gründe haben so früh gegangen zu sein. An der Nacht kann es jedenfalls nicht gelegen haben. So viel Feuer, so viel Leidenschaft, so viel Energie war sie im Bett gar nicht gewohnt. Wenigstens hat er noch an sie gedacht und Frühstück zubereitet und irgendwie passt das Ganze auch wieder zu ihm. Das Geheimnisvolle hat sie ja nun von Anfang an gefesselt.

Ein Grinsen macht sich auf ihrem Gesicht breit. Sie weiß selbst gar nicht was da gestern in sie gefahren ist, aber es hat sich definitiv gelohnt mutig zu sein. Nicht nur, dass er unglaublich leidenschaftlich war sobald er die Schockstarre überwunden hatte, er war auch extrem ausdauernd. Ein Lächeln huscht über ihr Gesicht. Und auch nackt schien er voller Geheimnisse. Unter anderem waren da diese Narben, die nicht von einem Unfall herzurühren schienen. Ob selbst zugefügt oder durch Dritte, vermag sie nicht zu beurteilen. Interessanterweise haben diese Narben ihn aber auch nicht entstellt - ganz im Gegenteil.

Sara sitzt noch die nächsten beiden Stunden einfach so da, denkt an seine Augen, seine Narben, seinen Körper und genießt den freien Morgen. Sie holt sich die Decke, in der er geschlafen hat, und kuschelt sich in ihr ein um ihm so etwas näher zu sein.


Sie mag es ja kaum zugeben, aber sie glaubt, sie ist doch wieder verliebt. Wer hätte gedacht, dass das in der Hauptstadt der Singles so schnell klappen würde? Sie kann Ihr Glück kaum fassen.  


 

 

Tag X

 

Martin greift zum Smartphone und ruft Sara an.

„Guten Morgen Sara, es tut mir leid, aber dein freier Tag heute muss gestrichen werden. Wir haben ein 9. Opfer.“  

Wahnsinn wie sich die Kommunikation in den letzten Jahrzehnten gewandelt hat. Wäre er vor 17 Jahren nicht so misstrauisch gegenüber der neuen Technologie gewesen, wer weiß wie sein Leben dann heute aussähe.


20 Minuten später steht Martin am Tatort. Es ist einer der seltsamsten seiner gesamten Karriere. Überall Blumen, das Opfer wurde regelrecht aufgebettet. Kann es sich hier tatsächlich um denselben Täter handeln? Aber das Opfer passt definitiv in das Schema.

„Was denkst Du? Wie lang ist das Opfer schon tot?“

fragt er seinen forensischen Experten

„Schwer zu sagen. Die Verwesung ist noch nicht so weit fortgeschritten. Aber sie weist auffällige Spuren auf. Es könnte sein, dass sie kühl zwischengelagert wurde. Dann würde ich auf ein bis zwei Wochen tippen.“


„Meine Güte. Eine Woche in einer Kühltruhe gelagert?“

Martin schaut angewidert in die Runde. Er sieht das Entsetzen in den Gesichtern des Teams, den Ekel, die Abscheu. Er weiß, dass die Stimmung nach Wochen erfolgloser Ermittlungsarbeit kippen kann und das ist das Letzte, was er jetzt gebrauchen kann. Er entschließt sich dazu, die Situation mit makabren Witzen aufzulockern. Ein Risiko, das ist ihm bewusst. Es kann helfen die Schockstarre zu lösen oder das Team zerreißen.

„Sorry Kinder, keine Fischstäbchen in der nächsten Woche. Papa muss etwas anderes kühlen…“

Stille und erstaunte Blicke. Dann Gelächter. Glück gehabt.


Ein paar Minuten später tänzelt Sara um die Ecke.   

 


 

Ein zauberhaftes Lächeln

Tag X

 

Er liegt still auf dem Dach und wartet auf Sara. Bilder der letzten Nacht schießen durch seinen Kopf. Sein Herz schlägt schneller, als er daran denkt wie sie sein Geheimnis entdeckt hat. Neun Narben auf der Brust, angeordnet wie eine Strichliste. Als erster Mensch hat sie nicht abgestoßen reagiert. Eher wirkte sie interessiert, irgendwie traurig und gleichzeitig fasziniert. Er denkt daran, wie er ihren Körper erkundete und das erste Mal in seinem Leben dabei wirkliche Lust verspürte. Nicht so wie damals im Internat. Er denkt an Ihre vollen Lippen und daran, wie es war sie zu küssen. Für einen kurzen Moment glaubt er das zu spüren, wovon immer alle Welt redet: Liebe.

Da steigt Sara aus dem Bus aus. Er beobachtet, wie sie auf den Tatort zutänzelt.

"Konzentriere Dich!",

faucht die Stimme in seinem Kopf.

"Sieh sie Dir an. Sie ist auch nur eine von denen. Denk daran, was sie dir angetan haben!".

 

Seine Sehnen spannen sich, sein Körper steht unter Strom und unter Anfeuerungsrufen der Stimme wartet er auf den richtigen Moment. Plötzlich dreht sich Sara um und lächelt. Er hat das Gefühl als würde sie ihn direkt anlächeln – so wie gestern Nacht. Er lächelt noch einmal zurück als er abdrückt und Saras Worte für immer verstummen lässt.